Zwei Matches aber nur ein Punkt könnte man sagen. Allerdings ist unser Team in der Frauenbundesliga eigentlich ein gehandelter Abstiegskandidat und mit USV Halle hatte man auch eines der stärksten Teams der letzten Bundesligajahre zu Gast. Das Spiel gegen den Deutschen Meister von 2007 wurde aber knapper als erwartet. Den Niederlagen am dritten und fünften Brett stand zumindest der Sieg am Spitzenbrett von Cristina Adela Foisor gegenüber. Bei Remisen durch Nationalspielerin Zoya Schleining, Ex-Jugendweltmeisterin Vera Nebolsina und Marina Noppes ist es am Ende eine 2,5:3,5 Niederlage geworden. Mit etwas Glück wäre mehr drinn gewesen.
Gegen SK Großlehna hatte man schon vor dem Spiel mit einem knappen Ausgang gerechnet und so sollte es auch kommen. Die Niederlagen an Brett drei und vier waren nicht notwendig. Zumindest am vierten Brett hatte man zwischenzeitlich sogar auf einen Sieg gehofft. Doch mit den Siegen an den Spitzenbrettern durch Cristina Adela Foisor und Zoya Schleining konnte zumindest ausgeglichen werden. Marina Noppes hatte remisiert und beim Stand von 2,5:2,5 einigte sich, in einer völlig unklaren Stellung, Yana Rempel auf ein Remis und damit auf das Untentschieden des Gesamtwettkampfes. Dieser Punkt bringt uns dem Klassenerhalt einen großen Schritt näher.
Nach dem Spieltag sind die Teams von Bad Königshofen und Baden-Baden in der Tabelle allen anderen Teams enteilt. Danach beginnt praktisch die Abstiegszone. Diese wird allerdings von Deizisau angeführt. Die Hoffnung am Ende nicht zu den drei Absteigern zu gehören ist damit berechtigt groß.
Einzelergebnisse mit Tabelle findet man hier...
Fotobericht vom Bundesligawochenende bei Chessbase hier... (Sven Noppes)