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Schachfreunde Deizisau e.V.

Deutscher Mannschaftspokal: Deizisau zieht in die Endrunde ein

Das Pokalwochenende verlief in Gera bemerkensweise glatt: Zweimal 4:0 ließ nichts zu wünschen übrig. Da brachte die An- und Abreise schon größere Herausforderungen mit sich. Matthias Blübaum kam mit einem großen Koffer direkt vom Aeroflot-Open in Moskau, Rustem Dautov und  Philipp Schlosser hatten auf dem Rückweg aufgrund eines Oberleitungsschadens mit erheblichen Verspätungen zu kämpfen. Noch schlimmer traf es aber die Mannschaft des USV TU Dresden. Die Elbflorenzer hatten auf der Anreise kurz vor dem Ziel einen kleinen Unfall (Schneeglätte).  Ihre bayrischen Gegner aus Garching zeigten sich sehr sportlich und stimmten einem späteren Rundenbeginn (45 Min.) zu. Nach einem langen, aber ausgeglichenen Wettkampf (vier Remisen) setzte sich Dresden dann in der Blitzschachverlängerung klar 4:0 durch.
Im anderen Wettkampf des Tages spielte Bundesliga gegen Thüringenliga, 4x GM gegen 4x Elo21xx. Am Ende des Tages hatten die SF Deizisau ihr Minimalziel erfüllt, die Qualifikation Zwischenrunde 2019 und der SV Liebschwitz hatte seiner Vereinschronik ein Highlight hinzugefügt.
So kämpften am Sonntag die beiden Bundesligavertreter um den Einzug in die Finalrunde am 5. und 6. Mai 2018. Wie auch acht Tage zuvor hatten die SF Deizisau das bessere Ende für sich. Am dritten Brett kam es sogar zu einem unmittelbaren Rückkampf. Mannschaftsführer Rustem Dautov gewann in Deizisau wie Gera gegen Hans Möhn. Vorentscheidend in dem ansonsten lange ausgeglichenen Wettkampf war aber der schnelle Schwarzsieg von Alexander Graf gegen Dirk Wegener. Am kommenden Wochenende geht es dann schon wieder in Hamburg mit der Bundesliga weiter (Philipp Schlosser).